Augenlid-Entzündungen (Blepharitis)
Eine akute Entzündung der Augenlider -verbunden mit Rötung, Schwellung, Erwärmung, Schmerz- kann durch Bakterien (z.B. bei Gerstenkorn/Hagelkorn), Viren (z.B. Herpes Zoster/“Gürtelrose“) oder durch Allergie (z.B. Kontaktekzem, Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln, Pollen) verursacht werden.
Je nach Ursache muss eine unterschiedliche Therapie eingeleitet werden. Hier gibt es die Möglichkeit der medikamentösen Therapie durch Augentropfen, Augensalbe oder aber eine systemische Therapie mit Tabletten.
Parallel dazu gibt es auch eine chronische Lidrandentzündung, die sich häufig durch Drücken/Kratzen/Brennen/Fremdkörpergefühl der Augen bemerkbar macht. Diese Symptome werden u.a. durch eine unzureichende Befeuchtung/Benetzung der Augenoberfläche durch den Tränenfilm verursacht. Dieses „trockene Auge“ wiederum ist Folge der Lidkantenentzündung, da die Drüsen in der Lidkante durch die Entzündung in ihrer Funktion eingeschränkt werden.
Zum einen sind hier befeuchtende Maßnahmen (regelmäßiges Blinzeln, Tränenersatzpräparate) hilfreich, jedoch sollte bei Anzeichen einer Lidrandentzündung diese unbedingt auch behandelt werden. Je nach Untersuchungsbefund sollte eine regelmäßige Lidkantenpflege mit oder ohne zusätzliches Einmassieren von antientzündlicher Augensalbe durchgeführt werden.
Hinweise zur Lidkantenpflege bei Entzündungen der Lidkante (Blepharitis)
PDF (ca. 35 KB)
Augenlid-Entzündungen (Blepharitis)
Eine akute Entzündung der Augenlider -verbunden mit Rötung, Schwellung, Erwärmung, Schmerz- kann durch Bakterien (z.B. bei Gerstenkorn/Hagelkorn), Viren (z.B. Herpes Zoster/“Gürtelrose“) oder durch Allergie (z.B. Kontaktekzem, Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln, Pollen) verursacht werden.
Je nach Ursache muss eine unterschiedliche Therapie eingeleitet werden. Hier gibt es die Möglichkeit der medikamentösen Therapie durch Augentropfen, Augensalbe oder aber eine systemische Therapie mit Tabletten.
Parallel dazu gibt es auch eine chronische Lidrandentzündung, die sich häufig durch Drücken/Kratzen/Brennen/Fremdkörpergefühl der Augen bemerkbar macht. Diese Symptome werden u.a. durch eine unzureichende Befeuchtung/Benetzung der Augenoberfläche durch den Tränenfilm verursacht. Dieses „trockene Auge“ wiederum ist Folge der Lidkantenentzündung, da die Drüsen in der Lidkante durch die Entzündung in ihrer Funktion eingeschränkt werden.
Zum einen sind hier befeuchtende Maßnahmen (regelmäßiges Blinzeln, Tränenersatzpräparate) hilfreich, jedoch sollte bei Anzeichen einer Lidrandentzündung diese unbedingt auch behandelt werden. Je nach Untersuchungsbefund sollte eine regelmäßige Lidkantenpflege mit oder ohne zusätzliches Einmassieren von antientzündlicher Augensalbe durchgeführt werden.
Hinweise zur Lidkantenpflege bei Entzündungen der Lidkante (Blepharitis)
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Tipp: Augenuntersuchungen bei Kleinkindern
sollten insbesondere bei auffälliger Familienanamnese (Schielen oder Schwachsichtigkeit) bereits im 6. Lebensmonat vom Augenarzt durchgeführt werden- möglichst in Kombination mit einer Untersuchung in der Sehschule.
Glossar: Blepharitis
Eine manchmal recht schmerzhafte Rötung, Schwellung der Augenlider bezeichnet man als akute Augenlidentzündung. Diese kann durch Bakterien (z.B. bei Gerstenkorn/Hagelkorn), Viren (z.B. Herpesviren bei Herpes Zoster/“Gürtelrose“) oder durch Allergie (z.B. Kontaktekzem, Nahrungsmittel-
unverträglichkeit, Pollen) verursacht werden.