Grauer Star: Dank OP endlich wieder klar sehen!

Bei Ihnen wurde Grauer Star festgestellt und Sie überlegen nun, ob und wann eine Operation notwendig ist? Wir erklären Ihnen gerne alles, was Sie über die Katarakt-OP wissen müssen.

Grauer Star: Kleiner Steckbrief der OP

Infografik: Aufbau des Auges

Indikation
Wenn Sie im Alltag eingeschränkt sind oder weniger als 70 % Sehvermögen haben, ist eine Augenoperation des Grauen Stars empfehlenswert.

Infografik: Aufbau des Auges

Routine-Eingriff
Mit 550.000 Operationen pro Jahr ist die Katarakt-OP der häufigste Eingriff in der Augenheilkunde. Er ist meist schmerzfrei.

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Risiko
Die Graue-Star-OP gehört zu den sichersten in der Augenheilkunde. 97 bis 99 % verlaufen ganz ohne Komplikationen.

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Ergebnis
90 % der Patienten sehen nach der Therapie des Grauen Stars deutlich besser als zuvor. Je nach Linsentyp brauchen sie noch nicht einmal eine Brille, selbst wenn sie ihr Leben lang fehlsichtig waren!

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Kosten
Die Kassen übernehmen die Kosten der Augenlinsen-OP vollständig, wenn eine Standardlinse eingesetzt wird. Wünscht man eine besondere Vermessung der Augen oder eine bessere Linse, entstehen Kosten, die der Patient selber tragen muss.

Muss ich Grauen Star operieren lassen?

Eine gesunde Linse ist glasklar und sorgt für einen scharfen Blick. Eine getrübte Linse lässt das einfallende Licht nicht mehr ungehindert durch und streut es außerdem. Dadurch verschleiert sich der Blick. Und es können störende Blendphänomene auftreten. Doch die Trübungen sind heute sehr gut behandelbar!

Grauer Star muss immer dann operiert werden, wenn Sie nicht mehr klar sehen und im Alltag beeinträchtigt sind. Eine alternative Behandlungsmethode gibt es leider nicht. Spätestens bei einer Sehschärfe von unter 70 % ist eine Katarakt-Therapie angezeigt, da ein Eingriff bei fortgeschrittenem Star aufgrund der zunehmend harten Linse risikoreicher ist. Mehr über die Frage, wann ein Grauer Star operiert werden sollte, erfahren Sie hier.

Eine Altersbegrenzung nach oben gibt es übrigens nicht – auch im hohen Alter ist die Operation noch möglich. Sie gilt als schonend und wenig belastend.

Wenn Sie klären möchten, ob Ihr Grauer Star behandlungsbedürftig ist, sind wir in unserem Münchner Augenzentrum gerne für Sie da!

Unser Service für Sie: Schnelle Terminvergabe

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Katarakt-OP: Kleiner Eingriff, große Wirkung!

Rund 90 % der Patienten sehen nach der Linsenimplanation deutlich besser als zuvor: Die Welt wirkt wieder klarer, kontrastreicher und farbenfroher – auch bei gedämmtem Licht. Die Lebensqualität verbessert sich also spürbar und auch der Alltag ist einfacher zu bewältigen. Freuen Sie sich darauf, wieder problemlos lesen und Autofahren zu können!

Grauer Star: Welche Linse ist die beste?

Bei der Behandlung des Grauen Stars wird die trübe Linse durch eine Intraokularlinse ersetzt. Grundsätzlich kommen zwei Linsentypen infrage: monofokale und multifokale Linsen.

Der Standard ist heute nach wie vor die Monofokallinse, ihr Anteil bei Implantationen dürfte aktuell bei über 90 % liegen. Sie hat nur einen Brennpunkt, das heißt die Patienten können nur in einer bestimmten Entfernung scharf sehen, da diese Linsen das Licht nur in einem einzigen Punkt bündeln können. Die meisten entscheiden sich für die Fernsicht. Deshalb benötigen rund 90 % der Patienten mit Monofokallinsen eine Lesebrille. Liegt eine Hornhautverkrümmung vor, brauchen die Betroffenen sogar zwei Brillen: eine für die Nähe und eine für die Ferne. Teure Gleitsichtbrillen sind nicht immer eine gute Alternative, denn manche Patienten haben damit Schwierigkeiten.

Die Bifokallinse hat zwei Haupt-Brennpunkte, der eine ist für die Fernkorrektur und der andere für die Nahkorrektur. Das menschliche Gehirn rechnet sich aus den beiden angebotenen Bildern das gerade wichtige heraus. Leider gelang es weder in der ersten noch in der zweiten Generation von Bifokal-Linsen, die Abbildungsqualität auf ein zufriedenstellendes Maß zu bringen. Häufig haben die Patienten starke Blendungseffekte beanstandet. Auch der Grad der Brillenunabhängigkeit ließ zu wünschen übrig. Die Ursachen der Probleme waren in der optischen Konstruktion dieser Linsen begründet.

Die dritte Generation der Linsen hat ein neues innovatives Design, ein „diffraktiv-refraktives“ optisches Konzept. In aktuellen klinischen Studien erzielt diese neue Technologie, die erstmals verschiedene optische Systeme kombiniert, sehr vielversprechende Ergebnisse. Mit Trifokallinsen ist das Lesen und Arbeiten am Computer, das Notenlesen und Klavierspielen wesentlich einfacher. Die Patienten sehen im Nah-, Zwischen- und Fernbereich klar – meist ohne Brille. Eventuell vorhandenen Astigmatismus korrigieren sogenannte torische Linsen. Mehr Informationen über Multifokallinsen erhalten Sie hier.

100 Mio.

Trifokallinsen weltweit implantiert

80 – 95 %

der Patienten leben ohne Brille

10 – 15 Min

OP-Dauer

Ob diese Linse für Sie infrage kommt, klären wir gerne in einem persönlichen Gespräch. Ausführliche Beratung liegt uns sehr am Herzen: Wir besprechen mit Ihnen, welche Erwarten Sie an die OP haben, wie wichtig Ihnen Brillenlosigkeit ist und welche Sehfähigkeit Ihr Alltag, Ihr Beruf und Ihre Hobbys erfordern. Es gibt viele verschiedene Subtypen und Kombinationsmöglichkeiten der Linsen, so dass die richtige Auswahl für den Behandlungserfolg genauso wichtig ist wie eine sorgfältige Implantation. Vertrauen Sie Ihre Augen einem Spezialisten an, der erfahren im Umgang mit allen Linsentypen ist und Sie ganz individuell berät!

„Nach der Grauen-Star-OP sehe ich wieder wie ein junger Hüpfer!“

Eine Patientin erzählt

Grauer Star: Ablauf der Behandlung

Frau Dr. Frieling-Reuss behandelt seit über 20 Jahren Katarakt-Patienten und hat bislang über 20.000 Linsen ausgetauscht. Einerseits ist die Operation Routine für Sie, andererseits ist jeder Patient einzigartig und verdient eine individuelle Aufklärung und Behandlung.

Gründliche Diagnostik mit modernen Geräten

Wir untersuchen Sie gründlich, um festzustellen, ob bislang unerkannte Augenerkrankungen oder Anomalien vorliegen. Bestimmte anatomische Gegebenheiten wie kleine Pupillen erfordern genau dazu passende Linsen.

Beratung eines Patienten
Jeder Patient ist einzigartig und erhält eine individuelle Aufklärung und Behandlung

Wir bieten über das Maß der gesetzlichen Krankenversorgung hinaus verschiedene Zusatzleistungen. Neben den Standard-Verfahren nutzen wir zu Ihrer Sicherheit Spezialuntersuchungen wie etwa die optische Biometrie oder die Optische Kohärenz-Tomographie (OCT). Sie tragen dazu bei, dass die Linsen später zu dem Seheindruck führen, den Sie sich wünschen. Zwar ist ein Austausch der eingesetzten Linse später theoretisch möglich, aber nicht risikofrei. Daher legen wir so großen Wert auf sehr präzise Voruntersuchungen und Planungen.

Untersuchungen:

  • Grunduntersuchung: Schärfenbestimmung, Augendruck, Weittropfen, Spaltlampenuntersuchung, Fundus
  • Biometrie: Ausmessen des Auges für die Bestimmung der zu implantierenden Linse
  • Pachymetrie und Hornhauttopographie: Bestimmung von Dicke und Beschaffenheit der Hornhaut
  • moderner IOL-Master: berührungsfreie Messung der Augapfellänge
  • OCT: Netzhautuntersuchung zum Ausschluss von Erkrankungen

Wir haben einen kleinen Leitfaden für Sie zusammengestellt, der Ihnen einen Überblick über alle Untersuchungs- und Behandlungsschritte gibt. Hier können Sie das Phasenmodell als PDF herunterladen.

Ablauf der minimalinvasiven Grauen-Star-OP  

Am OP-Tag kommen Sie am besten in Begleitung in die Klinik, da Sie im Anschluss nicht fahrtüchtig sind.

1. Schritt: Örtliche Betäubung und Dämmerschlaf

Damit Sie von der Operation des Grauen Stars nichts mitbekommen, werden Sie in einen kurzen Dämmerschlaf versetzt. Zusätzlich erhalten Sie Tropfen für die Betäubung des Auges.

2. Schritt: Entfernung der trüben Linse mit dem Ultraschall oder Nanolaser

Ein kleiner Schnitt reicht aus, um die Linse zu entfernen. Dafür nutzen wir den bewährten Ultraschall oder den modernen Nanolaser. Der Nanolaser gibt kurze Impulse ab, die die Linse sanft verflüssigen. Da weniger Energie und Wärme ins Auge geleitet wird als beim Ultraschall, gilt der Nanolaser als besonders schonend. Außerdem ist er für seine hohe Präzision und Sicherheit bekannt. Da ausschließlich Einmal-Sonden verwendet werden, ist die Methode auch aus hygienischer Sicht sehr empfehlenswert.

3. Schritt: Einsetzen der Kunstlinse

Vorsichtig bringen wir Ihre neue Linse ins Auge. Der dafür nötige Schnitt ist so klein, dass er nicht genäht werden muss. Im Anschluss erhalten Sie einen Augenverband oder eine Augenklappe. Nach rund 24/ 3-4 Stunden können Sie die Augenklappe abnehmen. Schmerzen treten normalerweise keine auf.

4. Schritt: Nachsorge nach der Katarakt-OP

Am Tag nach der Operation des Grauen Stars kontrollieren wir den Heilungsverlauf in unserem Augenzentrum. Für zu Hause verschreiben wir Ihnen antibiotische Augentropfen, die für vier Wochen anzuwenden sind und die Heilung unterstützen. Im Anschluss folgen zwei weitere Kontrolltermine. Nach rund sechs bis acht Wochen ist Ihr Auge komplett verheilt.

Hier finden Sie Erfahrungsberichte von Patienten.

Infoabend Linsen

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Unsere Info-Abende finden in der Regel alle 4 Wochen statt. Termine werden auf der Homepage veröffentlicht. Wir bitten um Reservierung einer der begehrten Plätze.

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Verhalten nach der Katarakt-OP

Wie verhalte ich mich direkt nach der OP des Grauen Stars richtig?
Sie können alltägliche Aktivitäten sofort wieder aufnehmen. Dazu zählen Spaziergänge, Duschen, Bücken und leichte Hausarbeit. Mit Schreiben, PC-Arbeit und Lesen sollten Sie in den ersten ein, zwei Tagen zurückhaltend sein, damit die Augen nicht zu trocken werden. Haare waschen ist nach zwei- bis drei Tagen möglich. Wimperntusche dürfen Sie rund zehn Tage nach der Grauen-Star-OP wieder verwenden, Schwimmen gehen können Sie nach zwei Wochen. Die Erholungszeit beläuft sich insgesamt auf eine bis zwei Wochen.

Übrigens: Ein leichtes Fremdkörpergefühl nach der Katarakt-OP ist normal. Bei Schmerzen melden Sie sich am besten bei uns!

Werde ich nach der Grauen-Star-OP verschwommen sehen?
Zunächst werden Sie tatsächlich etwas schlechter und unschärfer sehen als gewohnt. Wenn Sie die Augenklappe abnehmen, wird es eine Weile dauern, bis Sie scharf sehen. In den ersten 48 Stunden müssen sich das Auge und das Gehirn erst an die künstlichen Linsen gewöhnen. Mit jedem Tag verbessert sich Ihre Sehfähigkeit. Selten dauert es mehrere Wochen, bis eine deutliche Verbesserung des Seheindrucks erreicht ist. Nach etwa vier Wochen sollte das optimale Sehergebnis erreicht sein.

Sollten Sie sich für eine Monofokallinse entschieden haben, findet die Brillenversorgung sinnvollerweise nach rund sechs Wochen nach der Katarakt-OP statt.

Wann darf ich nach der Grauen-Star-OP wieder Autofahren?  
Die meisten Patienten können nach rund zwei Woche wieder Autofahren. Warten Sie am besten, bis Sie sich sicher fühlen, bevor Sie ins Auto steigen

Wann kann ich wieder Sport treiben?
Leichte sportliche Betätigung ist nach einer Woche erlaubt, körperlich anstrengender Sport nach zwei Wochen. Achten Sie in dieser Zeit auch darauf, das Auge nicht zu reiben oder anderweitig Druck auszuüben.


FAQ rund um die Augen-OP des Grauen Stars

Die häufigste Form ist der Altersstar. Er tritt etwa ab dem 60. Lebensjahr auf. Andere Formen des Grauen Stars können auch bei jüngeren Altersgruppen vorkommen, sogar schon bei Kleinkindern. Meist tritt die Erkrankung zeitversetzt an beiden Augen auf.

Warum es zum Altersstar kommt, weiß man noch nicht genau. Erbliche Veranlagung spielt eine Rolle. Andere Risikofaktoren sind Stoffwechsel-Erkrankungen wie Diabetes und die Exposition gegenüber UV-Licht.

Dank der Betäubung ist der Eingriff in der Regel schmerzfrei. Auch danach treten meist keine Schmerzen auf.

Die Risiken sind gering: Probleme bei oder nach der Katarakt-OP sind selten. Die häufigsten Komplikationen sind Verletzungen der Linsenkapsel (2 – 3 %), Schwellungen der Netzhaut (2 – 3 %), Verschiebungen der Linse (1 %), Netzhautablösung (1 %), Entzündungen des Augeninneren (< 1 %) und Verletzungen der Iris (< 1 %). Die meisten Komplikationen lassen sich gut behandeln. Das Risiko, im Rahmen der Katarakt-OP einen schweren Sehverlust bis hin zur Erblindung zu erleiden, liegt bei unter 1:1000. Um Ihr Augenlicht müssen Sie sich keine Sorgen machen!

Je nach Beruf ein bis zwei Wochen.

Die künstliche Linse kann quasi für immer im Auge bleiben. Sie rutscht nicht und verschleißt nicht. Es kann allerdings sein, dass sich nach Monaten oder Jahren die hintere Linsenkapsel eintrübt und eine Nachbehandlung des Grauen Stars erforderlich macht. Bei 5 bis 10 % der Patienten entwickelt sich dieser sogenannte Nachstar innerhalb der ersten fünf Jahre nach der Operation. Mit dem Laser ist er meist schmerzlos und gefahrlos zu behandeln.  

Wenn Sie sich für Monofokallinsen entscheiden, tragen die Krankenkassen die kompletten Kosten der Untersuchung und Behandlung des Grauen Stars. Besondere Untersuchungen sind allerdings Selbstzahlerleistungen. Multifokallinsen, die Graue-Star-Patienten nach der OP ein Leben ohne Brille ermöglichen, und andere Premiumlinsen sind ebenfalls Selbstzahler-Leistungen. Sie belaufen sich alles in allem je nach Linsenmodell auf 1.220 bis 1.720 Euro. Wenn man aber die einmaligen OP-Kosten mit den Wiederbeschaffungskosten für verlorene oder beschädigte Gleitsichtbrillen verrechnet, amortisiert sich der Aufwand in wenigen Jahren. Hightech-Linsen sind nahezu „unkaputtbar“. Einmal implantiert, leisten sie ihren Dienst ein Leben lang.

Tipp: Klären Sie die finanziellen Fragen unbedingt vor der OP mit Ihrem Augenarzt und Ihrer Kasse ab. Manche Kassen übernehmen bei Hightech-Linsen den Anteil, den sie für Standardlinsen ohnehin erstatten müssten.

Interview: „Handwerkliche Versiertheit ist ein ganz wichtiges Kriterium bei der Auswahl des richtigen Augenarztes“

Manche Patienten fürchten sich vor der OP des Grauen Stars …

Frau Dr. Frieling-Reuss: Ja, und diese Ängste muss man ernst nehmen, bevor man sie nehmen kann. Das geht am besten, indem man die Abläufe gut verständlich erklärt – inklusive der Chancen und Risiken. Und das in einer Sprache, die auch verstanden wird. Ich muss den Patienten also da abholen, wo er gerade steht, vom Alter und vom Ausbildungsstand her, und dann ganz individuell auf ihn eingehen. Dieser Teil meines ärztlichen Berufes macht mir große Freude und ist für alle Mitarbeiter eine ganz wichtige Orientierung. Weiterlesen

Und diese Freude teilt sich dem Patienten auch mit?

Frau Dr. Frieling-Reuss: Manchmal schon (lacht)! Gerade neulich hatte ich einen Patienten, der zunächst sehr skeptisch war. Nachdem ich ihn dann genau untersucht habe und ganz gezielt auf seine persönliche Situation eingegangen bin, kam eine Helferin mit den Worten auf mich zu: „Was haben Sie denn mit Herrn XY gemacht? Der kam ja richtig aus dem Zimmer geschwebt!“ Also ja, ich denke schon, dass man die Patientenzufriedenheit mit einem individuellen Beratungskonzept deutlich erhöhen kann.

Seit wann operieren Sie den Grauen Star?

Frau Dr. Frieling-Reuss: Ich begann schon vor über 23 Jahren in meiner Zeit als Oberärztin in der Uni-Klinik Regensburg mit Katarakt-Operationen. Fortgesetzt habe ich die Eingriffe in den 20 Jahren, die ich nun in München als niedergelassene Augenärztin arbeite. Ich glaube schon, dass wir uns im obersten Qualitätssegment bewegen – sowohl was die ärztliche Kompetenz und Erfahrung angeht als auch was das Beratungskonzept und die technische Ausstattung anbelangt. 

Die Operation des Grauen Stars ist und bleibt ein hochsensibler Eingriff am Auge. Da fragt der Patient wahrscheinlich schon, wie erfahren und kunstfertig sein Augenarzt ist.

Frau Dr. Frieling-Reuss: Natürlich ist handwerkliche Versiertheit ein ganz wichtiges Kriterium bei der Auswahl des richtigen Augenarztes. Bei einer Katarakt-OP geht es ja darum, die neue Linse möglichst präzise zu platzieren. Das ist ein mikrochirurgischer Eingriff, der für das Auge sehr schonend ist. Aber vom Arzt erfordert er sehr konzentriertes, sehr filigranes Arbeiten, weil die Gegebenheiten bei jedem Patienten eben anders sind. Die OP erfordert sehr, sehr feines Arbeiten. Aber genau das liegt mir, dieses individuelle, geduldige, kleinteilige Arbeiten – und da bin ich dann gern auch etwas pingelig.

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Was Sie in unserem Münchner Augenzentrum erwartet

Icon Linsenspezialist

Gebündeltes Fachwissen:
Spezialisierung auf Premiumlinsen

Icon Linsen

Führende Linsen-Experten:
Vorreiter in der Behandlung mit Multifokallinsen (Implantation bereits seit 2007)

Icon We Care

Erfahrung:
bislang 20.000 Linsenimplantationen durchgeführt, davon 6.500 mit Premiumlinsen

Icon Fortbildung

Forschung:
internationale Forschungstätigkeit rund um Multifokallinsen

Icon Nanolaser

Modernste Technik:
State-of-the-Art-Behandlung mit Nanolaser

Icon Beratung

Lotse durch den Linsen-Dschungel: individuelle Beratung, welcher Linsentyp für Sie optimal ist